Es ist nur noch traurig
Wo sind eigentlich die Korker Bürger, die mit der Entwicklung der letzten 10 Jahre in Kork zufrieden sind? Wo sind die, die den Einsatz besonders des Ortsvorstehers Patric Jockers für Kork zu würdigen wissen? Oder druckt die Kehler Zeitung diese bewusst nicht ab? Objektiv kann man diese Art der Berichterstattung sicher nicht mehr nennen. Das ist zurzeit nahe am BILD-Niveau. Da muss schon die Verwaltung eingreifen und den Bürgern und der Presse erklären, wir die Rechtslage ist. Aber anscheinend wollen das bestimmte Kreise nicht verstehen. Da wird von Moral gesprochen und Minderheitenschutz und falschem Demokratieverständnis und Missachtung des Wählerwillens. Da gibt es unsägliche Leserbriefe, deren Niveau sich nahe am Nullpunkt befinden und pseudointellektuelle Weisheiten unter den „Wutbürgern“ verteilen. Und zu guter Letzt geht es auch noch mit Pöbeleien gegen die Fußballerkinder des SV Kork, weil der Vorsitzende auf der „falschen“ Liste steht. Doch damit ist eine Linie überschritten, die in keiner Weise mehr akzeptabel ist und das Niveau dieser wenigen Bürger deutlich widerspiegelt. Jetzt hat der Gemeinderat die Chance mit der Wahl von Patric Jockers zum Ortsvorsteher, wie es der Ortschaftsrat nach demokratischen Regeln entschieden hat, diesem Mummenschanz ein Ende zu setzen. Denn eines ist klar: alle gewählten Ortschaftsräte müssen sich an einen Tisch setzen und zusammenarbeiten. Man darf gespannt sein, ob es die Liste um Armin Lubberger es schafft, ihre internen und offensichtlichen Meinungsverschiedenheiten zu überwinden. Eine Schlammschlacht, wie es einige zu provozieren versuchen, wird die Liste Korker Bürger nicht mitmachen.